Der Literatursalon Weiterstadt mit Marc Mandel, Uwe Niemeier, Berit Paflik, Ellen Eckhardt, Thomas Fuhlbrügge, Susanne Schmitt sowie Klaus Pfeifer (alle: Coortext-Verlag).
Der Literatursalon Weiterstadt mit Marc Mandel, Uwe Niemeier, Berit Paflik, Ellen Eckhardt, Thomas Fuhlbrügge, Susanne Schmitt sowie Klaus Pfeifer (alle: Coortext-Verlag) am 25. September 2024 (Foto: Ellen Eckhardt)
Thomas Fuhlbrügge mit Marc Mandel  auf der Riedbuchmesse in Stockstadt am 11. und 12. März 2023 vor dem Coortext-Stand (Foto: Ellen Eckhardt)
Thomas Fuhlbrügge mit Marc Mandel auf der Riedbuchmesse in Stockstadt am 11. und 12. März 2023 vor dem Coortext-Stand (Foto: Ellen Eckhardt)

12.05.1948    geboren in Friedrichsthal/Saar, Schillerstr. 2a
1967-1997     Musiker, Disc-Jockey und Journalist
1997-2000     Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg
2001-2018     Studium der Germanistik und Philosophie

2015-2020     Schreibseminare an der VHS Darmstadt        
seit   2002     Freier Mitarbeiter beim Darmstädter Echo

 

seit 2012            Mitglied der Literaturgruppe Poseidon Darmstadt

seit 2018            Mitglied des Griesheimer Literatursalons

seit 2024            Mitglied im Literatursalon Weiterstadt

 

Monografien:

2014                  Morden. Kurzgeschichten. Verl: chiliverlag.

                                                                      Bestellen

2016                  Machen. Stilfibel. Verl: chiliverlag.

                                                                      Bestellen

2019                  Machen 2.0 - für Rapper, Slammer, Liedermacher

                          Verl: chiliverlag.                   Bestellen

2021                  Mädchenlieder. Gedichte über ausgezogene    

                          Mädchen in frisch bezogenen Betten.

                          Altheim: Coortextverlag.      Bestellen

2021                  Möbiusschleife - wie frei willst du sein?
                          Thriller.

                          Altheim: Coortextverlag.      Bestellen

 

Hörbücher:

2016                  Morden. Kurzgeschichten. Seeheim: MineMusic.

                          Autorenlesung.                    Bestellen

2021                  Mädchenlieder. Gedichte über ausgezogene    

                          Mädchen in frisch bezogenen Betten.

                          Coortext. Autorenlesung.    Bestellen

 

Kurzbiographie:


Marc Mandel wurde 1948 in Friedrichsthal im Saarland geboren. Er war viele Jahre als Rockmusiker und Hotelpianist unterwegs. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Weiterstadt bei Darmstadt.

1968 schrieb er die ersten Kolumnen und satirischen Beiträge. Daneben entstanden Aphorismen, Gedichte und Kurzgeschichten. Er ist seit 2002 als freier Journalist unter anderem für das Darmstädter Echo tätig.

 

2014 veröffentlicht der Erzähler Marc Mandel die Kurzgeschichtensammlung 'Morden' im chiliverlag von Franziska Röchter:

Morden! Kurzkrimis. Taschenbuch. Verl: chiliverlag 2014.

 

Im gleichen Verlag erschien die Stilfibel:

'Machen! Silben, Sätze, Sensationen. Marc Mandels minimalistischer Merkratgeber für moderne Manuskriptmacher'. Verl: chiliverlag 2016.

 

2019 erschien der ultimative Ratgeber für Verseschmiede:

Machen 2.0 - Gedichte für Rapper Slammer Liedermacher. Verl: chiliverlag 2019.

 

2021 publizierte der Coortext-Verlag Altheim von Thomas Fuhlbrügge nach zahlreichen Überarbeitungen den ultimativen Thriller 'Möbiusschleife - wie frei willst du sein?'.

 

'Mädchenlieder - Gedichte über ausgezogene Mädchen in frisch bezogenen Betten' erschienen ebenfalls 2021 unter dem Titel 'Mädchenlieder' im Coortext-Verlag in Altheim. Im selben Jahr erschien das gleichnamige Hörbuch ebenfalls im Coortext-Verlag.

 

Abdruck der Kurzbiographie honorarfrei.
(c) 2024 Ellen Eckhardt.

 

Quelle: Darmstädter Echo 6.1.2018
Quelle: Darmstädter Echo 6.1.2018

Für die LiteraturInitiative im Verein Darmstadt KulturStärken e. V. hat Marc Mandel 2016 die Öffentlichkeitsarbeit übernommen.

Gelegentlich wird Marc Mandel auch als Laudator für die Eröffnung einer Kunstausstellung eingeladen.

Marc Mandel bei der Eröffnung der Ausstellung *... in Wort und Bild' in Groß Umstadt am 6.2.2015 (Foto: Ellen Eckhardt)
Marc Mandel bei der Eröffnung der Ausstellung *... in Wort und Bild' in Groß Umstadt am 6.2.2015 (Foto: Ellen Eckhardt)

Bilder für Publikationszwecke in hoher Auflösung können hier unter dem Impressum heruntergeladen werden.

Marc Mandel am 12. Oktober 2014 - Zeichnung: Gudrun Cornford
Marc Mandel am 12. Oktober 2014 - Zeichnung: Gudrun Cornford

 

Heute lebt Marc Mandel als freier Schriftsteller gemeinsam mit Ellen Eckhardt in Weiterstadt bei Darmstadt.

 

Ellen Eckhardt und Marc Mandel  am 27.7.2020 in Griesehim - Foto: Ellen Eckhardt
Ellen Eckhardt und Marc Mandel am 27.7.2020 in Griesehim - Foto: Ellen Eckhardt
Ellen Eckhardt und Marc Mandel im August 2013 (Foto: Knut Grassmann)
Ellen Eckhardt und Marc Mandel im August 2013 (Foto: Knut Grassmann)

Petra Emmerich im Griesheimer Anzeiger
Weihnachtsausgabe 4.12.2014

 

Schaurig schöne Geschichten

Marc Mandel pflegt Tastenkultur als Musiker und Kurzgeschichtenautor

Marc Mandel hat als Hotelbar-Pianist fast die ganze Welt bereist. Heute schreibt er Kurzgeschichten die es in sich haben. Marc Mandel lebt in Griesheim (Foto: Ellen Eckhardt)

(pee) “Kunst ist Bauchsache, aber solides Handwerk ist die Bedingung!“ So lautet das Credo des Griesheimer Pianisten und Kurzgeschichtenautors Marc Mandel für sein eigenes Schaffen. Daraus leitet sich auch die Art und Weise der Annäherung an die ästhetische Welt ab: eine ganz subjektive Seite gepaart mit der nachprüfbarer Kriterien.

Weite Teile von Mandels Existenz verliefen entlang der fünf Notenlinien. Klänge und Melodien faszinierten ihn und die Auseinandersetzung damit erschöpfte sich nicht im Erlernen eines Instrumentes. In den beswingten sechziger Jahren fiel der Entschluss, nach den Erfolgen mit einer Schülerband ins Profilager zu wechseln. Besorgt wohlmeinende Eltern witterten das Schicksal eines brotlosen Künstlers, würde der Junge nicht eine Ausbildung in einem "erwerbssichernden Beruf“ absolvieren. Aber die Tätigkeit eines Großhandelskaufmanns, die sich zu weiten Teilen an einer Schreibmaschine oder am Telefon abspielte, machte den jungen Mann nicht recht glücklich.

Also doch der Wechsel zurück von den Plastiktasten der Schreibmaschine zu Ebenholz und Elfenbein am Klavier: Für mehr als dreißig Jahre verdiente Marc Mandel fortan sein Geld als Hotelbar-Pianist. Der Job ernährte nicht nur seinen Mann, sondern führte ihn ebenso kreuz und quer durch die Welt, dorthin wo sie am buntesten und lebendigsten ist.

Am bedeutsamsten waren für den Pianisten jedoch immer die Begegnungen mit Menschen: „Ich mag Menschen, wenn man miteinander ins Gespräch kommt, entdeckt man immer wie originell und einzigartig jeder Einzelne ist. Natürlich stellt es ebenso immer eine interessante Erkenntnis dar, wie normal und umgänglich viel umjubelte Prominente sind.“

Nur eine einzige Schattenseite hatte für Marc Mandel der geliebte Beruf: Die abendliche und nächtliche Arbeitszeit verhinderte weitestgehend die eigene Teilnahme am kulturellen Leben. Als Insider der Musikszene und Kenner des Metiers hatte er nebenbei immer wieder für Musikzeitschriften Artikel verfasst. Dabei kam ihm der Effekt zugute, dass Mandels anderes Sehen aufgrund einer extremen Kurzsichtigkeit anderes Hören begünstigt. Seine Sensibilität und Klangempathie, das Sensorium des Bauchgefühls machten seine Artikel und Aufsätze zu beachteten Veröffentlichungen. Je differenzierter der Eindruck, desto präziser der Ausdruck: eine journalistische Ausbildung fehlte Marc Mandel dabei in keiner Weise. Sein schriftstellerisches Naturtalent offenbarte sich ihm deutlich, die Wortlust packte ihn und sollte ihn nicht mehr loslassen. Tatsächlich verschob sich die Lebenslinie vom Notenblatt in die Schriftzeilen.

Wie oft entfalten scheinbar marginale Ereignisse in Biographien enorme Bedeutung! Das gesamte Dasein wandelt sich aufgrund eines Impulses - soll man da von Zufall, Schicksal oder Vorsehung sprechen? Nach diversen Dur- und Moll-Akkorden in der privaten Lebensharmonie, einer Zeit überwundener Tiefen und wiedergefundener Höhen, die auch mit einigen Ortswechseln verbunden war, hatte es Marc Mandel schlieslich nach Darmstadt verschlagen, wo er bei einem Freund ein kleines Quartier bezog. So wurde er zwangsläufig zum Waschsalonkunden, nicht ahnend, wie tiefgreifend sich zwischen den Münzlavamaten seine Zukunft entscheiden würde: das Werbeplakat de Abendgymnasiums gab den Ausschlag. Marc Mandel drückte mit Eifer und Fleiß die Schulbank, wurde Abiturient und schließlich Student der Philosophie, Musik und Literatur.

Sein Leben bereicherte sich durch die vielfältigen Möglichkeiten der Annäherung an Künste und den Auseinandersetzungen mit Werken. Ebenso hinterließen neue Begegnungen mit interessanten Menschen prägende Spuren in seiner Entwicklung. Die Ideenstrukturen und theoretischen Gebäude hinter der ihm so wohl vertrauten Praxis erschlossen neue intellektuelle Vergnügen: “Wenn ich mich mit Kunst befasse, möchte ich, dass da oben im Kopf etwas passiert! Die Beschäftigung ist geistige Fitness.“ Nur wenn die Reizleitungsbahn vom Bauch aus ins Gehirn aktiviert ist, ist für Marc Mandel Kunst perfekt; alles andere gerät in Gefahr durch Theorielastigkeit, Symbolüberfrachtung und Konzeptphilosophien den Produzenten eines Werkes in den Vordergrund zu rücken. „Verkopftheit ist geradezu der Feind von Kunst. Sie muss sinnlich sein und zu wirken trachten, ansprechen und berühren wollen, ein starkes Kommunikationsmittel“, sagt Mandel.

Dieses sinnliche Wahrnehmen ist weder aus der Ton- noch aus der Bild- oder Wortkunst wegzudenken. Entsprechend arbeitet Marc Mandel in allen drei Feldern als Musiker, Fotograf und Autor. Das Zusammentreffen mit dem renommierten Feuilleton Redakteur Johannes Breckner stand am Anfang einer Jahrzehnte währenden Jouranalistenkarriere beim „Darmstädter Echo“. Nachhaltig wirkte ebenfalls der Kontakt zur Literatengruppe Poseidon. Im Kreis der schöngeistigen Schreiber fand Marc Mandel Ermutigung, Anerkennung und Beachtung für seine außerjournalistischen Texte.

Wieder einmal parallel, „so nebenher“zum Broterwerb, konnte er eine Verlegerin auf Anhieb für sein schriftstellerisches Schaffen faszinieren. Sie las Sprachkunst auf hohem Niveau mit feinsinniger Wortwahl in originellen Handlungen aus den Geschichten und brauchte nicht viel Mut, sich zur Publikation eines Buches zu entschließen. Selbst wenn ihr das Herz blutete bei der verknappenden Bezeichnung „Kurzkrimi“ musste sie die Entscheidung fällen, Mandels Kleinodien unter dieser Kategorie zu veröffentlichen. Ohne derlei marktgerechte Etikettierungen beraubt man sich des wirtschaftlichen Erfolgs. Der blieb wahrlich nicht aus, die erste Auflage der „Morde“ ist verkauft, die zweite ist kürzlich im chili-Verlag erschienen. Auch die zweite Sammlung von Geschichten, die in ihrer Konzentriertheit und Dichte vor psychologischer Spannung nur so knistern, wächst im Hinblick auf einen Buchmesse nahen Veröffentlichungstermin.

Marc Mandel macht keinen Hehl daraus, großer Bewunderer der Kultur amerikanischer Shortstories zu sein. Ein eigenwilliges Genre, das vor allem von der spröden Eleganz der sprachlichen Gestaltung lebt. Seine „Morde“ zeigen Menschen in den Momenten, in denen sie ihre Grenzen überschreiten, aus sich selbst herauswachsen. Die schwarze Seite, die so nahe unter der weißen liegt, kehrt sich heraus und verschwindet wieder – oder? Auch das Töten sieht Marc Mandel auf eine ganz andere Weise als die üblichen Unterhaltungs-Krimiautoren. Aber Achtung, die Geschichten wollen genossen werden.Wie der echte Connaisseur einen Abend mit einem einzigen Glas guten alten Whiskey zubringen kann, so sollte man auch in Marc Mandels Geschichten Satz für Satz seine Wirkzeit einräumen und dazwischen immer mal wieder die Augen schließen zum sinnlichen Sehen.

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Homepage des Autors Marc Mandel Darmstadt

Tags: Bio Vita Curriculum Vitae CV Biographie Biografie Vitae Cursus Résumé Lebenslauf

Homepage des Autors Marc Mandel Darmstadt

 

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Schreiben lernen - Schreibseminare

 

Wer mich ganz schnell erreichen will, schreibt mir eine E-Mail.

 

Let's make the world a better place! Gegen Rassismus - gegen Gewalt. #Ausnahmslos.

Nebelschwaden

Mystery-Geschichten aus dem Coortextverlag

Thriller in der Serie 'Kopfkino Südhessen'

Marc Mandel: Mädchenlieder. Gedichte über ausgezogene Mädchen in frisch bezogenen Betten.
Marc Mandel: Mädchenlieder. Gedichte über ausgezogene Mädchen in frisch bezogenen Betten.
Dichter-Lichter. Literarisches zu Weihnachten.
Coortext: Dichter-Lichter.

Ja ist denn schon wieder Weihnachten?

Coortext: Dichter-Lichter. Literarisches zu Weihnachten. Herausgegeben von Marc Mandel Januar 2020.

 

Machen 2.0

Gedichte schreiben

- für Rapper Slammer Liedermacher

 

Mandels Making-of

Metrum

Mädchensongs

Metaphern

 

im chiliverlag

März 2019

 

 

Machen! Silben, Sätze, Sensationen. Marc Mandels minimalistischer Merkratgeber für moderne Manuskriptmacher. Verl: chiliverlag 17. März 2016.

 

Die Sammlung 'Morden' enthält 19 eher satirische Kurzkrimis. Sie verführen zum Selberdenken.

Verl: chiliverlag Juni 2014.

Wer sich für eine meiner Lesungen oder Performances interessiert, klickt hier.

Bücher des Erzählers Marc Mandel erscheinen im chiliverlag sowie im coortextverlag Näheres findet man hier und hier.

Auf den Seiten Zeitkritik, Mädchenlieder, Geschichten, Mandelsplitter und Gedichte finden Sie Texte, die ich kürzlich geschrieben habe. 

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Bilder für Publikationszwecke in hoher Auflösung können hier unter dem Impressum heruntergeladen werden.

Hier finden Sie Informationen über die Literaturgruppe Poseidon.

Die Webpräsenz der Blinden- und Sehbehinderten-Autorengruppe BLAutor findet man hier.

Erinnerungen an die Weyrauch-Revue im Künstlerkeller sieht man hier.

Hier geht es zur Web-Präsenz der Fotografin Ellen Eckhardt.

 

"You may say that I'm a dreamer, but I'm not the only one.

 

I hope someday you'll join us and the world will live as one."

 

(John Lennon)