wo zarte hände
betten wuchtig plätten
wo edle stoffe
akkurat und glatt
dort warten
auf ein paar
die lagerstätten
selbst kissen
mit zwei hörnern
lächeln matt
bedecken
auszustrecken
bis zum wecken
sich hegen
pflegen
nach dem regentag
die füße blecken
fort die sandaletten
von wegen regen
legen
wie man mag
dies ist die zeit
frivoles auszuhecken
man denkt an liebe
triebe
lust und wein
genüsslich flüssiges
herauszuschlecken
sich zart zu spüren
fühlbar sinnlich sein
da rufen im computer die disketten
das telefon befiehlt
ab ins geschäft
fort man sich stiehlt
denn so verliert man wetten
das bett ist froh
wenn niemand darin schläft
die kecken betten zerren
an den ketten
sich räkeln sacht
sobald sie nicht bewacht
erkecken sich
zu neckischen facetten
getanzt gelacht
noch eh die nacht vollbracht